
Move und Dive

MOVE UND DIVEIhr beruflicher Wiedereinstieg
- Training und Integration
- Vollzeit
Starthilfe für Ihre Arbeitssuche.
Nach einer psychischen Erkrankung oder einer persönlichen Krisensituation fühlen Sie sich nun wieder fit und bereit für das Berufsleben. Mit unseren Angeboten "MOVE" und "DIVE" bieten wir Ihnen gezielte Trainingsmöglichkeiten und eine Starthilfe für einen schnellen beruflichen Wiedereinstieg. In den Programmen "MOVE" und "DIVE" bieten wir Ihnen ein vielfältiges Kursangebot an, damit Sie Ihre persönlichen Stärken noch besser fördern können. Zusätzlich sind in diesen Maßnahmen auch Praktika in Betrieben geplant. So knüpfen Sie Kontakte zu Unternehmen und gewinnen schnell wieder Vertrauen in Ihre Fähigkeiten und Kompetenzen, sodass Sie in nur 6 Monaten wieder im Berufsleben Fuß fassen können.
"MOVE" bieten wir Ihnen in Frankfurt, Mannheim und Stuttgart an. "DIVE" steht Ihnen an unserem Standort in Hannover zur Verfügung.
Diese Maßnahme kann von Ihrem zuständigen Kostenträger der beruflichen Rehabilitation (z. B. Rentenversicherung, Agentur für Arbeit oder Berufsgenossenschaft) gefördert werden. Sie sollten 8 Stunden pro Tag belastbar sein.
- SRH Berufliches Trainingszentrum Frankfurt
- SRH Berufliches Trainingszentrum Mannheim
- SRH Berufliches Trainingszentrum Stuttgart
- SRH Berufliches Trainingszentrum Hannover
Art | Training & Integration |
Move und Dive Ablauf und Konzept
Trainingsmodule im BTZ wechseln sich mit Praktika in Unternehmen ab. Wir bieten zwei Trainingsmodule im BTZ und zwei Praxismodule im Unternehmen an. Jedes Modul dauert sechs Wochen. "MOVE" und "DIVE" dauern maximal 6 Monate, je nachdem wie viel Unterstützung Sie benötigen.
Fachliche Vorbereitung und psychosoziale Begleitung Wir gehen den Weg gemeinsam mit Ihnen
Sie werden während Ihrer Zeit bei uns im BTZ im multiprofessionellem Team betreut. Das bedeutet, dass Sie fachlich von beruflichen Trainer:innen und psychsozial von unseren erfahrenen Psycholog:innen und Sozialpädagog:innen während Ihrer gesamten Maßnahme begleitet werden.
Die psychosoziale Begleitung ist als verpflichtendes Element ein wesentlicher Baustein bei der Entwicklung Ihrer neuen beruflichen Perspektiven. Es ersetzt jedoch keine ambulante Therapie. In den Gesprächen werden meist aktuelle Ereignisse aufgegriffen bzw. Erfahrungen aufgearbeitet, die im Rahmen Ihres Trainings und Ihrer Praktika auftreten können.


Move und Dive Aufnahme
In einem individuellen Beratungsgespräch besprechen wir ihre gesundheitliche und berufliche Vorgeschichte und klären mögliche Ziele oder Maßnahmen für Sie. Bei Bedarf legen wir gemeinsam weitere Schritte fest und beraten Sie gerne noch ausführlicher zu Ihrem individuellen Wiedereinstieg. Mit einem bewilligten Antrag auf "Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben" Ihres Kostenträgers und nach Rücksprache mit unseren Mitarbeiter:innen können Sie jederzeit einsteigen.
Sie wollen uns vorab persönlich kennenlernen? Dann besuchen Sie doch eine unserer regelmäßigen stattfindenden Informationsveranstaltungen. Wir sind gerne für Sie da.
Weitere Schritte für Ihren Weg ins BTZ finden Sie in unseren Aufnahmevoraussetzungen.
Wir freuen uns auf Sie.

Move und Dive Erfolgsgeschichte von Elke Steiss
„Was würden Sie arbeiten, wenn Sie es sich aussuchen könnten? Nach Jahren im Beruf stellen sich viele von uns diese Frage gar nicht mehr." Auch Elke Steiss (Name geändert) ging es so: Die Immobilienverwalterin war immer zur Stelle, wenn es eng wurde. Selbst als ihre Abteilung schrumpfte und andere kündigten, blieb sie.
Schließlich betreute Elke Steiss 500 Kunden und das Arbeitspensum war eines Tages zu hoch. Ihr Körper reagierte mit Migräneattacken und einem nervlichem Kollaps. Die 47-Jährige tauschte die Arbeit gegen die Psychiatrie. Zum Ende ihrer medizinischen Akutbehandlung empfahlen die Ärzte ihr das Programm "Move" im BTZ Stuttgart. Hier gelang ihr der berufliche Neustart.
Heute koordiniert Elke Steiss Aufträge für Qualitätsprüfungen von Automobil-Zulieferern, dabei kommt es auf Minuten an. „Ich habe gelernt, dass ich Druck brauche, um gut zu arbeiten. Aber jetzt weiß ich, wo meine Grenzen sind.“